
30 Apr Aus alt mach Autark – Wie Plattenbauten zur Cashcow werden
Wie aus vermeintlichem Schrott echte Leuchttürme der Energiewende werden? Die aktuellen Berichte über unsere Projekte in Aschersleben und Ehingen zeigen es eindrucksvoll: hochgradig energieautarke Mehrfamilienhäuser in Neubau oder Sanierung geplant mit Infrarotheizungen, dezentralem Autarkie-Boiler® zur Warmwasserbereitung (dadurch entfällt die Legionellenmesspflicht), Photovoltaik, Akku und Pauschalmiete mit Energieflatrate sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Sie sind Realität – wirtschaftlich, technisch und sozial tragfähig. Und: Sie setzen ein deutliches Zeichen gegen technologische Überfrachtung und fossile Trägheit. Das haben wir in mittlerweile über 900 Wohneinheiten als vollelektrische Gebäude geplant und unsere Kunden haben das umgesetzt. Kabel anstatt Rohre ist der Slogan.
Geplant wurden Sie durch das das Autarkieteam was sich auf solche Gebäude bundesweit einmalig spezialisiert hat. Zusammen mit dem Solararchitekten Klaus Hennecke, dem Projektsteuerer Jürgen Kannemann und dem Energieexperten Prof. Timo Leukefeld zeigt das Autarkieteam in Aschersleben, wie DDR-Plattenbauten zum Zukunftsmodell werden.
Während andere noch von Wärmepumpen träumen, schaffen wir bezahlbaren Wohnraum mit Innovationskraft – ohne Wartungsfrust, ohne CO₂-Steuer und ohne fossile Abhängigkeit mit Infrarotheizungen, die 30 Jahre wartungsfrei halten. Die Reaktionen? Erst belächelt, jetzt beneidet.
Ich gebe es offen zu: Als wir das Projekt in Aschersleben das erste Mal begutachteten, wollten wir dankend ablehnen. Plattenbau, Baujahr 1973, Leerstand, marode Technik. Doch was viele für Schrott hielten, war in Wahrheit ein unterschätzter Rohdiamant. Statt Abriss und teurem Neubau haben wir mit der Ascherslebener Wohnungsgesellschaft einen anderen Weg eingeschlagen – einen wirtschaftlichen. Der sanierte DDR-Block liefert heute 60 % seiner Energie für Heizung, Warmwasser, Allgemein- und Haushaltsstrom für seine 22 WE über Solarstrom, die restlichen 40 % decken wir mit Ökostrom ab. Keine Wärmepumpe, keine komplexen kilometerlangen Rohrleitungen. Stattdessen: Infrarotheizung, Energieflatrate, Pauschalmiete – inklusive gemeinschaftlichem E-Auto vor der Tür: Energy Flat Living.
Und das Beste: Die Pauschalmiete mit Energieflatrate beim ersten ehemaligen DDR Plattenbau liegt nun saniert bei 11,50 €/m² für 5 Jahre garantiert – bei gleichzeitig höherer Rendite für den Vermieter. Es gabt über 50 Bewerber pro WE und das bei etwa 15% Leerstand in Aschersleben. Wie das geht? Wir sparen dort, wo andere verbrennen: an grauer Energie, Wartungskosten und unnötiger Technik. Und wir setzen auf einfache Systeme, die auch ohne Fachkräfte funktionieren. Nun ist bereits der zweite sanierte Block fertig und bezogen und der dritte Block ist mitten in der Sanierung. Es entsteht das erste hochgradig energieautark sanierte Plattenbauquartier Deutschlands. Während die Sanierungskosten beim ersten Block noch bei 3.172 Euro/m² brutto alle Kostengruppen lag, konnten sie beim dritten Block bereist auf etwa 2.900 Euro/m² brutto gesenkt werden.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit einem Sanierungsprojekt nicht nur Ihre CO₂-Bilanz auf null drücken, sondern gleichzeitig Ihre Mietrendite steigern – ganz ohne Fördermittel-Dschungel.
Machen Sie nicht den Fehler, den Altbestand vorschnell aufzugeben. Der neue Goldstandard der Immobilienwirtschaft ist nicht Neubau – es ist intelligente Sanierung mit hochgradiger Energieautarkie.
👉 Wie das konkret aussieht, zeigt dieser FOCUS-Bericht über das Plattenbauprojekt in Aschersleben.
👉 Auch der MDR berichtet in einem Fernsehbeitrag eindrücklich über das Solar-Kraftwerk aus DDR-Altbestand.
👉 ZDFheute analysiert, warum dieses Modell der Gamechanger im Wohnungsbau sein könnte.
👉 Und in der ZDF-Dokumentation „Plan B“ sehen Sie, wie energieautarkes Wohnen konkret aussieht – inklusive Bewohnerstimmen.
Lassen Sie uns gemeinsam aus vergessenen Gebäuden Zukunft machen.
👉 Jetzt Beispielrechnung & Konzept anfordern – und prüfen, ob Ihr Bestand das Zeug zur Autarkie hat.
Beste Grüße aus der Universitätsstadt Freiberg
Ihr Timo Leukefeld
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